Ursachen von Zahnfehlstellungen und Karies: Kein Zufall, sondern Folge der modernen Lebensweise

Drastische Zunahme von Zahnproblemen im 20. Jahrhundert

Der amerikanische Zahnarzt Weston A. Price (1870-1948) stellte im Laufe seiner Karriere eine besorgniserregende Entwicklung fest: Die Zähne und die allgemeine Gesundheit seiner Patienten verschlechterten sich innerhalb von nur 40 Jahren deutlich.

Als Ursache vermutete er eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, die mit der Industrialisierung einherging. Um seine Theorie zu überprüfen, begab er sich ab 1931 zusammen mit seiner Frau auf ausgedehnte Forschungsreisen rund um den Globus.

Die Reisen von Weston A. Price

Auf seinen ausgedehnten Reisen besuchte Price verschiedene Völker, die abseits der Zivilisation in traditionellen Gemeinschaften lebten. Er untersuchte ihre Gesundheit und Lebensweise, um Zusammenhänge zwischen diesen Faktoren aufzudecken.

Seine Forschungen führten ihn zu elf unterschiedlichen Kulturen in Mittel- und Westeuropa, Nord- und Südamerika, Ozeanien, Afrika und Australien. Innerhalb jeder dieser Gemeinschaften analysierte er sowohl die Lebensweise der traditionell lebenden Menschen als auch die derjenigen, die bereits einen modernen Lebensstil angenommen hatten, häufig durch Umzug in Städte.

Erstaunliche Beobachtungen

Price fand heraus, dass Menschen, die in isolierten Gemeinschaften mit traditionellen Lebensweisen lebten, fast keine Karies hatten. Sogar ältere Menschen hatten meist noch alle Zähne, und Zahnfehlstellungen waren praktisch unbekannt.

Die breite Ernährung dieser Völker ermöglichte es, dass die Kiefer genug Platz für die Weisheitszähne boten, was zu breiteren Gesichtsformen führte. Bemerkenswert war außerdem, dass in diesen Gemeinschaften keine Tuberkulose existierte.

Im Gegensatz dazu wiesen Erwachsene aus denselben Gruppen, die eine moderne Lebensweise angenommen hatten, eine erheblich höhere Kariesrate auf. Im Alter hatten viele dieser Menschen fast alle Zähne verloren und litten häufig an Tuberkulose.

Ursache ist nicht genetische Komponente, sondern die Lebensweise

In einer bemerkenswerten Beobachtung entwickelten die Kinder von Erwachsenen, die einen modernen Lebensstil angenommen hatten, erstmals Zahnfehlstellungen. Diese Fehlstellungen variierten in der Ausprägung von leicht bis stark. Als Ursache dafür wurden zu schmalen Kieferknochen identifiziert, die nicht genügend Platz für alle Zähne, insbesondere die Weisheitszähne, boten.

Bemerkenswerterweise wiesen auch diese Kinder eine hohe Kariesrate auf. Dies erscheint paradox, da ihre Vorfahren aus einem Volk stammten, das traditionell eine gesunde Ernährung pflegte und keine Zahnerkrankungen kannte.

Bestätigung durch Prof. Dr. John Mew

Der englische Kieferorthopäde Professor Dr. John Mew schilderte in einem Vortrag eindrucksvoll die Auswirkungen moderner Lebensweise auf die Kieferentwicklung. Anhand von Fotos eines Patienten und seiner Vorfahren zeigte er, wie sich die Kiefer im Laufe von drei Generationen stark verändert hatten.

Der Großvater, der aus Indien nach England eingewandert war, hatte noch einen kräftigen Kieferknochen und gesunde Zähne. Sein Sohn hingegen wies bereits eine leichte Fehlentwicklung des Kiefers auf. Diese Verschlechterung setzte sich beim Enkelsohn fort, dessen Kiefer so stark unterentwickelt war, dass ihm eine Operation empfohlen wurde.

Professor Mew führt diese Entwicklung auf verschiedene Faktoren des westlichen Lebensstils zurück, wie zum Beispiel:

  • Weiche Nahrung: Durch den Verzehr von stark verarbeiteten und weichen Lebensmitteln muss der Kiefer nicht mehr so stark kauen, was zu einer schwächeren Entwicklung der Kieferknochen führt.
  • Schnuller und Flaschennahrung: Die Verwendung von Schnullern und Flaschennahrung im Säuglingsalter kann die Entwicklung des Kiefers und der Zähne negativ beeinflussen.
  • Mundatmung: Durch häufige Mundatmung anstatt Nasenatmung wird die Entwicklung der Gesichtsmuskulatur und des Kiefers beeinträchtigt.

Die Rolle der Ernährung

Weston A. Price verglich die Nährstoffzusammensetzung der Ernährung von traditionell lebenden Gruppen mit derjenigen von Menschen, die bereits einen modernen Lebensstil angenommen hatten. Seine Untersuchungen ergaben, dass die traditionellen Lebensmittel im Vergleich zur modernen Ernährung mindestens viermal mehr Mineralstoffe und Calcium enthielten.

Darüber hinaus fand er mehr als zehnmal so viele fettlösliche Vitamine in den traditionellen Nahrungsmitteln.

Price vermutete, dass diese nährstoffreiche Ernährung einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung von Krankheiten wie Karies und Tuberkulose leistete. Seine Ergebnisse waren bahnbrechend, da sie erstmals einen Zusammenhang zwischen Krankheiten, der Kiefer- und Gesichtsstruktur und der Ernährung aufzeigten.

Neuere Erkenntnisse zur Entstehung von Karies

Zahnärzte wie Dr. Karin Bender stellen die gängige Theorie zur Entstehung von Karies in Frage. Sie vertreten die Ansicht, dass Karies vor allem durch eine Entmineralisierung der Zähne aufgrund einer Übersäuerung des Körpers und des Speichels verursacht wird.

Zwar spielt zuckerhaltige Ernährung nach wie vor eine Rolle, aber auch andere Faktoren tragen zur Kariesentstehung bei:

  • Mundatmung: Durch ständiges Atmen durch den Mund trocknet der Speichelfilm auf den Zähnen aus, was sie anfälliger für Säureangriffe macht.
  • Geringer Speichelfluss: Speichel wirkt neutralisierend und spült Säuren und Bakterien aus dem Mund. Zu wenig Speichelfluss kann daher zu Karies führen.
  • Mangel an Rohkost: Rohkost wie Äpfel hat eine natürliche zahnreinigende Wirkung und kann helfen, Karies vorzubeugen.

Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Zähne nicht nur im Bereich der Wurzeln, sondern in gewisser Weise als lebende Gebilde betrachtet werden können.

Eine Theorie besagt, dass Karies durch eine Art Sog im Zahninneren entsteht. Dabei wird ein Mechanismus, der normalerweise zur Reinigung des Zahns von innen dient, umgekehrt. Dies führt zur Verstopfung feinster Röhrchen oder Kanälchen im Zahn, wodurch Nährboden für Bakterien entsteht.

Interessanterweise kann diese Art von Karies nach dieser Auffassung unter bestimmten Umständen auch wieder rückgängig gemacht werden. Es gibt Berichte von Menschen, die diesen Prozess an ihren eigenen Zähnen beobachtet haben. So soll Karies in einem Zahn, der bereits angegriffen war, nach einiger Zeit fast vollständig verschwunden sein. Zurückgeblieben seien lediglich eine dunkle Verfärbung und leichte Unebenheiten, die sich aber nicht weiter ausgebreitet hätten.

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Weitere Faktoren für Zahnfehlstellungen

Inzwischen ist wissenschaftlich erwiesen, dass bestimmte äußere Umstände negative Auswirkungen auf die Kieferentwicklung haben:

Mundatmung und ihre Folgen:

Erstmals in der Geschichte traten bei Kindern, die in modernen Gesellschaften aufwuchsen, chronische Krankheiten wie Allergien auf, die zu einer verstopften Nase führen können. Die dadurch notwendige Mundatmung hat weitreichende Folgen für die Entwicklung des Gesichts.

Im Gegensatz zur Nasenatmung, bei der die Zunge am Gaumen liegt, verlagert sich die Zunge bei der Mundatmung nach unten und drückt auf die Zähne und den Kiefer. Dies kann zu einer fehlgeformten Kieferentwicklung führen, mit Folgen wie:

  • Verlängerung des Gesichts: Da der Kiefer im Oberkieferbereich nicht ausreichend Platz hat, wächst er in die Länge.
  • Schmaleres Gesicht: Der Kiefer entwickelt sich nicht ausreichend in der Breite, wodurch das Gesicht schmaler wirkt.
  • Eng stehende Zähne: Der zu schmale Kiefer bietet nicht genug Platz für alle Zähne, was zu Engständen und Zahnfehlstellungen führen kann.

Weiche Kost schadet dem Kiefer:

Früher ernährten sich Menschen von deutlich härteren Nahrungsmitteln wie altem Brot, getrocknetem Fleisch, zähem Fleisch und in manchen Regionen sogar von Knochen. Die heutige Ernährung hingegen ist durch überwiegend weiche Kost geprägt.

Diese Veränderung hat negative Folgen für die Entwicklung des Kiefers, denn kauen stimuliert den Kieferknochen und die Kiefermuskulatur. Durch den Kauvorgang werden die Knochen gestärkt und der Kiefer richtig geformt.

Weiche Nahrung hingegen erfordert kaum Kauarbeit. Dadurch werden die Kiefermuskeln und der Kieferknochen nicht ausreichend stimuliert, was zu Zahnfehlstellungen und einer mangelhaften Entwicklung des Kiefers führen kann.

Stillen fördert die Kieferentwicklung:

Das intensive Saugen beim Stillen trainiert die Kiefermuskulatur und die Zunge von Babys. Dadurch entwickeln sich weite Kieferbögen mit ausreichend Platz für alle Zähne.

Bei der Flaschenernährung hingegen müssen sich Babys deutlich weniger anstrengen, um an die Nahrung zu gelangen. Die schwache Saugkraft beansprucht Oberkiefer und Zunge nicht ausreichend, was zu einer mangelhaften Kieferentwicklung führen kann.

Die Folge: Erhöhtes Risiko für Zahnfehlstellungen.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, gibt es inzwischen spezielle Flaschenaufsätze, die das Saugen erschweren und so einen ähnlichen Effekt wie beim Stillen erzielen sollen.

Körperhaltung und krumme Haltung

Eine krumme Nackenhaltung kann unter anderem die Atemwege blockieren und zu Mundatmung und falscher Zungenposition führen. Sie entsteht unter anderem durch körperliche Schwäche oder zu viel Computer- und Smartphone-Nutzung. Eine schlechte Haltung kann ebenfalls Ursache für Zahnfehlstellungen und viele weitere gesundheitliche Probleme sein. Früher wurde deshalb viel Wert auf eine gerade „disziplinierte“ Körperhaltung gelegt.

Die Bedeutung der Zunge für die Kieferentwicklung

Die Zunge ist wesentlich für die gesunde Entwicklung des Kiefers und der Zähne. Wird die Zunge nicht korrekt nach oben gehalten, beeinträchtigt dies die Kieferformung. Dies geschieht häufig bei Mundatmung, wobei die Zunge nach unten sinkt. Eine schwache Muskulatur von Zunge und Gesicht, bedingt durch unzureichendes Kauen und unkorrekte Schluckmuster, kann Engstände und Fehlstellungen der Zähne verursachen. Daher ist das Training der korrekten Zungenposition, oft durch logopädische Behandlungen, ein wichtiger Bestandteil der kieferorthopädischen Therapie.

Kritik an Weston A. Price

Obwohl Weston A. Prices Beobachtungen wertvolle Denkanstöße liefern, sind einige wissenschaftliche Mängel seiner Studie zu beachten:

  • Kurze Beobachtungszeit: Prices Einblicke beschränkten sich auf kurze Zeiträume und konnten daher saisonale Schwankungen, Festtagsgerichte oder Fastenperioden in der Ernährung nicht berücksichtigen, obwohl diese in vielen Kulturen eine wichtige Rolle spielen.
  • Fokus auf Einzelnahrungsmittel: Die Studie konzentriert sich stark auf einzelne Lebensmittel, vernachlässigt aber die Betrachtung ganzer Gerichte und deren Zubereitungskombinationen. Dabei gibt es gerade in diesem Bereich große Unterschiede zwischen vorindustrieller und moderner Ernährung.
  • Unbekannte Voreingenommenheit: Prices Herangehensweise und mögliche Vorurteile bleiben unklar. Es ist unklar, ob er weniger gesunde Individuen in den untersuchten Gemeinschaften übersehen hat oder ob er sich neben den Zähnen auf andere Krankheitsbilder hätte konzentrieren sollen.
  • Interpretation der Ergebnisse: Die Objektivität von Prices Interpretationen wurde bereits zu seinen Lebzeiten aufgrund der mangelnden wissenschaftlichen Methodik der Studie kritisiert.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, auch andere Persönlichkeiten der Vergangenheit und deren Beobachtungen zu berücksichtigen, beispielsweise Sir Robert McCarrison.

Schlussfolgerung:

Weston A. Price lieferte bahnbrechende Erkenntnisse, die zeigten, dass Zahnfehlstellungen und Karies nicht nur genetisch bedingt sind, sondern stark von der Lebensweise beeinflusst werden. Die nährstoffreiche Ernährung der von ihm untersuchten, isoliert lebenden Völker scheint ein Schlüsselfaktor für gesunde Zähne und Kiefer zu sein.

Neben der Ernährung spielen aber auch weitere Faktoren eine Rolle:

  • Mundatmung: Durch ständiges Atmen durch den Mund atrophiert die Kiefermuskulatur, was zu Fehlstellungen führen kann.
  • Zu wenig Kauen: Weiche, moderne Nahrung erfordert kaum Kauen, was die Kieferknochen schwächt und die Entstehung von Karies begünstigt.
  • Verzicht auf Stillen: Beim Stillen wird der Kiefer trainiert und die Mundmuskulatur gestärkt, was sich positiv auf die Zahn- und Kieferentwicklung auswirkt.
  • Schlechte Körperhaltung: Eine krumme Haltung kann die Atmung beeinträchtigen und zu Fehlstellungen im Kieferbereich führen.
  • Falsche Zungenposition und schwache Muskulatur: Die Zunge spielt eine wichtige Rolle für die richtige Entwicklung des Kiefers. Eine falsche Positionierung oder eine schwache Zungen- und Gesichtsmuskulatur kann negative Auswirkungen haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ernährung als auch verschiedene Lebensgewohnheiten die Gesundheit von Zähnen und Kiefern beeinflussen. Die Erkenntnisse von Weston A. Price und die Berücksichtigung weiterer Einflussfaktoren ermöglichen ein umfassenderes Verständnis der Zahn- und Kieferentwicklung und bieten Ansatzpunkte für die Prävention von Fehlstellungen und Karies.

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10 häufig gestellte Fragen (FAQ) mit Antworten zum Thema Ursachen von Zahnfehlstellungen und Karies:

  1. Frage: Sind Zahnfehlstellungen genetisch bedingt?

Antwort: Nein, die Forschungen von Weston A. Price haben gezeigt, dass Zahnfehlstellungen keine rein genetischen Ursachen haben, sondern maßgeblich von der Lebensweise abhängen.

  • Frage: Welche Rolle spielt die Ernährung?

Antwort: Eine nährstoffreiche traditionelle Ernährung mit viel Mineralien, Calcium und fettlöslichen Vitaminen scheint wichtig für eine gesunde Zahn- und Kieferentwicklung zu sein. Die isoliert lebenden Völker mit solch einer Ernährung wiesen kaum Karies oder Zahnfehlstellungen auf.

  • Frage: Was kann zu Karies führen?

Antwort: Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Karies vor allem durch eine Entmineralisierung und Versauerung des Zahns aufgrund von Faktoren wie zuckerreicher Ernährung, Mundatmung, geringem Speichelfluss und mangelnder Rohkost entsteht.

  • Frage: Kann Karies auch wieder rückgängig gemacht werden?

Antwort: Ja, es gibt Berichte von Personen, bei denen sich Kariesstellen nach einer Ernährungs- und Lebensstiländerung wieder weitgehend zurückgebildet haben.

  • Frage: Welche Rolle spielt das Kauen?

Antwort: Ausreichend feste, kauintensive Nahrung ist wichtig für die Stimulation und gesunde Entwicklung des Kiefers. Zu weiche Nahrung kann zu Zahnfehlstellungen führen.

  • Frage: Warum ist Stillen von Babys förderlich?

Antwort: Durch das intensive Saugen beim Stillen werden Oberkiefer und Zunge gestärkt, was zur Ausbildung weiter Kieferbögen mit Platz für alle Zähne führt. Flaschennahrung kann hingegen Zahnfehlstellungen begünstigen.

  • Frage: Inwiefern kann die Körperhaltung eine Rolle spielen?

Antwort: Eine krumme Nackenhaltung kann die Atmung behindern und so zu Mundatmung und falscher Zungenposition führen, was sich nachteilig auf die Kieferentwicklung auswirkt.

  • Frage: Welche Bedeutung hat die Zunge?

Antwort: Eine aufrechte Zungenposition ist essenziell für die optimale Formung des Kiefers. Eine hängende Zungenlage, etwa durch Mundatmung, behindert die Kieferentwicklung.

  • Frage: Wie kritikwürdig sind die Beobachtungen von Weston A. Price?

Antwort: Prices Erkenntnisse sind wertvoll, seine Studie weist aber methodische Mängel auf. Er beobachtete nur kurzzeitig und ging möglicherweise voreingenommen vor. Ergänzende Studien sind nötig.

  1. Frage: Was ist das wichtigste Fazit?

Antwort: Zahnfehlstellungen und Karies hängen maßgeblich vom modernen Lebensstil ab. Eine Rückkehr zu traditionelleren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten könnte vorbeugend wirken.

Quellen und weiterführende Literatur:

1. Weston A. Price: Nutrition and Physical Degeneration: A Plea for a Return to Ancestral Foods (1939)

Dieses bahnbrechende Werk von Weston A. Price dokumentiert seine Forschungsreisen zu isolierten Völkern auf der ganzen Welt und untersucht den Zusammenhang zwischen Ernährung und Zahn- und Kiefergesundheit. Price fand heraus, dass Menschen, die sich traditionell ernährten, kaum Karies oder Zahnfehlstellungen hatten, während diese Probleme bei Menschen mit moderner Ernährung weit verbreitet waren.

2. Ram Neogi: The Weston A. Price Foundation: A Legacy of Research on Nutrition and Health (2014)

Diese umfassende Abhandlung beleuchtet die Arbeit der Weston A. Price Foundation und ihre Forschungen zu den Themen Ernährung, Gesundheit und Zahnheilkunde. Neogi fasst Prices Erkenntnisse zusammen und diskutiert die Implikationen für die heutige Ernährung und Lebensweise.

3. Chris Kresser: The No-Grain Diet: Gluten, Wheat, and Other Grains: Why They Are Making You Sick and What You Can Do to Heal (2013)

Kresser, ein bekannter Arzt und Autor, plädiert in diesem Buch für eine getreidefreie Ernährung und erklärt, wie diese zur Verbesserung der Zahn- und Kiefergesundheit beitragen kann. Er diskutiert die negativen Auswirkungen von Getreide auf die Verdauung, die Nährstoffaufnahme und die allgemeine Gesundheit.

4. Thomas M. Nuckolls: Jaw Habilitation: The Program for Correcting Mouth Breathing, Poor Tongue Posture, and Upper Airway Problems (2012)

Nuckolls, ein Kieferorthopäde, beschreibt in diesem Buch sein Programm zur Rehabilitation des Kiefers, um Mundatmung, falsche Zungenposition und Probleme der oberen Atemwege zu korrigieren. Er erklärt, wie diese Probleme zu Zahnfehlstellungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen können.

5. Caitlin R. Harbin: The Nourished Child: A Comprehensive Guide to Feeding and Raising Healthy Kids (2020)

Harbin, eine Ernährungsberaterin, bietet in diesem Buch einen Leitfaden für die Ernährung von Kindern, um ihre allgemeine Gesundheit und Entwicklung zu optimieren. Sie diskutiert die Bedeutung einer nährstoffreichen Ernährung für die Zahn- und Kiefergesundheit und gibt praktische Tipps für Eltern.

6. Sandra Fennell: The Truth About Teeth and Toothpaste: Your Guide to Oral Health Without Fluoride (2017)

Fennell stellt in diesem Buch die gängigen Ansichten zur Zahnhygiene und Zahnpasta in Frage und plädiert für einen natürlicheren Ansatz zur Mundgesundheit. Sie diskutiert die Risiken von Fluorid und bietet alternative Methoden zur Vorbeugung von Karies und Zahnfleischerkrankungen.

7. Joseph Mercola: The Truth About Tooth Decay: How to Prevent and Reverse It (2017)

Mercola, ein Arzt und Autor, präsentiert in diesem Buch seine Sichtweise auf die Entstehung von Karies und bietet alternative Ansätze zur Vorbeugung und Umkehrung von Zahnerkrankungen. Er diskutiert die Rolle von Ernährung, Stress und Umweltfaktoren bei der Zahnzerstörung.

8. Bruce Fife: The Teeth Are Alive: The Complete Guide to Holistic Oral Health (2004)

Fife, ein Arzt und Autor, vertritt in diesem Buch einen ganzheitlichen Ansatz zur Mundgesundheit und betrachtet den Zusammenhang zwischen Zähnen und der allgemeinen Gesundheit. Er diskutiert die Auswirkungen von Ernährung, Stress und Emotionen auf die Zahn- und Kiefergesundheit.

9. Weston A. Price Foundation: Wise Traditions (Zeitschrift)

Diese Zeitschrift der Weston A. Price Foundation befasst sich mit Themen rund um Ernährung, Gesundheit und Lebensstil. Sie veröffentlicht regelmäßig Artikel zu den Themen Zahn- und Kiefergesundheit, Ernährung und traditionelle Lebensweisen.

10. International Journal of Orthodontics (IJO) (Wissenschaftliche Zeitschrift)

Diese Fachzeitschrift veröffentlicht peer-reviewed Forschungsergebnisse zu allen Aspekten der Kieferorthopädie, einschließlich der Ursachen und Behandlung von Zahnfehlstellungen.

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