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Autofahren, Bahnfahren und Busfahren macht krank? Die unterschätzte Gefahr von Elektrosmog

Die Debatte um Elektrosmog durch Mobilfunk und WLAN-Strahlung hat in den letzten Jahren deutlich an Brisanz gewonnen. Viele Menschen sind besorgt über die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen und ergreifen Maßnahmen wie das Abschalten von WLAN-Routern. Doch es gibt einen Bereich, in dem wir einer weitaus höheren Strahlenbelastung ausgesetzt sind: und zwar in unsere Autos selbst. Nun denken Sie sich, was redet der Gute da? Naja, fangen wir einfach einmal an.

Die Automobilbranche durchlief in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten einen tiefgreifenden technologischen Wandel. Waren Autos bis in die 90er Jahre noch relativ simpel elektronisch ausgestattet, so beherbergen heutige Mittelklassefahrzeuge rund 4.000 Meter Kabel. Ob Sitzverstellung, Fensterheber, Radio, Bordcomputer oder digitale Anzeigetafeln – diese Komponenten werden permanent mit Strom versorgt, selbst wenn sie gerade nicht aktiv genutzt werden. Dabei handelt es sich keineswegs nur um niedrige Spannungen, sondern die Kabel und Bauteile führen dieselbe Hochspannung wie im Haushalt. Diese energiereichen elektromagnetischen Felder durchdringen den gesamten Innenraum und sorgen für eine massive Strahlenbelastung der Insassen. Die Karosserie bildet einen sogenannten Faraday’schen Käfig – eine geschlossene Metallleiterstruktur. Dieser verstärkt die Strahlung sogar noch, anstatt davor zu schützen.

Neuere Verbrennermodelle (ab 2010) emittieren bei Messungen Magnetfeldstärken zwischen 4.000 und 50.000 Nanotesla. In Elektrofahrzeugen ist die Belastung mit 70.000 bis 260.000 Nanotesla deutlich höher.

Nun denken Sie sich was diese Werte für eine Bedeutung haben? Um diese Werte einzuordnen, muss man den Vergleich zum Grenzwert für Arbeiter an Hochspannungsleitungen heranziehen, der bei lediglich 1.000 Nanotesla liegt. Die magnetische Strahlung im Auto übersteigt diesen Wert um ein Vielfaches, in Elektroautos sogar bis zu 260-fach. Trotz dieser hohen Werte scheint das Thema kaum Beachtung zu finden und es werden keine nennenswerten Maßnahmen ergriffen. Doch was macht diese extrem hohe Strahlenbelastung mit unserem Körper? Leider gibt es noch keine Langzeitstudien, da Elektroautos erst seit wenigen Jahren auf dem Markt sind. Jedoch haben bereits viele Untersuchungen bei niedrigeren Werten alarmierende Ergebnisse zu Tage gefördert:

Beginnend bei rund 1.000 Nanotesla kommt es zu einer deutlich verringerten Fließfähigkeit und Viskosität des Blutes. Die Zellmembranen werden destabilisiert. Folglich steigt das Risiko für Blutgerinnsel, Lungenembolien, Herzinfarkte und Schlaganfälle rapide an. Denn wenn die roten Blutkörperchen aufgrund der gröberen Viskosität schlechter durch die Adern zirkulieren können, verstopfen Gefäße leichter.

Zudem zeigten sich bei elektrosmogexponierten Personen deutliche Veränderungen der Hirnstromfrequenzen und -aktivitäten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Neurologen werteten diese Abweichungen als klare Anzeichen einer starken Belastung und Stressreaktion des Gehirns. Ja es ist harter Tobak das ist uns klar. Aber wir denken das Sie es dennoch wissen sollten.

Viele Betroffene berichten von Symptomen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Nervenschmerzen, Gelenkbeschwerden und einer Vielzahl diffuser Beschwerden. In der Schulmedizin werden diese Leiden häufig als psychosomatisch oder die „Ursache unbekannt“ abgetan. Erst Umweltmediziner und Menschen, die eins und eins zusammenzählen können erkennen den Zusammenhang zur Strahlenbelastung und der menschlichen Gesundheit.

Sie denken das war nun alles , nein weit gefehlt. Neben der Strahlenbelastung durch Kabel und Elektrik im Innenraum kommt bei Elektrofahrzeugen noch die große Batterie als zusätzliche Strahlungsquelle hinzu. Ihre starken elektromagnetischen Felder tragen zur Gesamt-Strahlenexposition der Insassen erheblich bei. Dabei übersteigen die Emissionen in manchen Modellen sogar die Grenzwerte für Arbeitsplätze! Lesen Sie die letzten Passagen nochmals durch damit Sie es tatsächlich verstehen, was wir hier niedergeschrieben haben.

An dieser Stelle stellt sich folgende Frage: Warum unternehmen die Automobilhersteller nichts gegen dieses enorme Gesundheitsrisiko bei uns Menschen? Die Antwort ist wieder einmal sehr simpel: Profit geht vor Sicherheit. Es werden bewusst keine echten Sicherheitsvorkehrungen getroffen, da dies den Absatz schmälern könnte.

Glanzvolle Technik und komfortable Annehmlichkeiten lenken viele Verbraucher von den gravierenden Folgen ab, die Elektrofahrzeuge mit sich bringen können. Die meisten ahnen nichts von der hohen Strahlenbelastung, der sie sich im Inneren dieser modernen Fahrzeuge aussetzen. Subtile Warnsignale des Körpers, wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Schlafstörungen, werden oft nicht mit der wahren Ursache in Verbindung gebracht.

Selbst wer zu Hause konsequent auf eine Strahlungsarme Umgebung achtet und WLAN, Handys etc. meidet, setzt sich während der Autofahrten einer vielfach höheren Belastung aus. All diese Bemühungen werden so wieder zunichte gemacht. Gerade für Berufspendler, die täglich mehrere Stunden im Auto verbringen, ist die Gefahr besonders groß und bedenklich.

Es stellt sich die dringende Frage, wie dieser Form der gesundheitsschädlichen Dauerbestrahlung entgegengewirkt werden kann. Eine komplett strahlungsfreie Innenraumausstattung wäre technisch sicher machbar, würde aber enorme Mehrkosten verursachen, die die Hersteller zu vermeiden versuchen. Hier müsste der Gesetzgeber einschreiten und verpflichtende Richtwerte vorschreiben.

Einige Experten plädieren dafür, die Autoinnenräume mit speziellen Abschirm-Materialen auszukleiden, die die Strahlung herausfiltern. Andere bevorzugen Techniken zur Pulsation und Auslöschung der elektromagnetischen Felder. Beides würde jedoch hohe Kosten verursachen, welche die Konzerne scheuen. Hier kann auch der memonizer CAR – SET eine Wirkungsvolle Hilfe darstellen da es die es nachweislich die Elektromagnetische Strahlung negieren kann.

Eine weitere Option wären Bio-Computer-Chips, die die Rechenvorgänge nicht mehr über herkömmliche Stromübertragung, sondern rein lichtbasiert durchführen. Sie wären quasi strahlungsfrei und sicher zu betreiben. Aber auch hier stehen die nötigen Investitionen einer raschen Markteinführung entgegen.

Kurzfristig könnte eine Lösung darin bestehen, neue Fahrzeugmodelle mit fest integrierten Strahlungsmessgeräten auszurüsten. Diese würden die Insassen akustisch und optisch warnen, sobald kritische Werte überschritten werden. So hätte man die Möglichkeit, gegenzusteuern und belastende Elektrokomponenten abzuschalten.

Letztlich liegt es an Ihnen selbst, dieser beschönigten Realität die Stirn zu bieten. Wie immer sagen wir ganz klar Sie sind ihr eigener Souverän und haben die Verantwortung für Sie und ihre Familie. Handeln Sie nun.

Mit ganzheitlichen Grüßen Ihr Holistische Gesundheit

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10 häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Elektrosmog im Auto mit Antworten:

  1. Was ist Elektrosmog? Elektrosmog bezeichnet die von elektrischen und elektronischen Geräten ausgehende elektromagnetische Strahlung im nicht-ionisierenden Frequenzbereich. Dies umfasst unter anderem Strahlung von Motoren, Kabeln, Batterien und Hochspannungsleitungen.
  2. Warum ist Elektrosmog im Auto so gefährlich? Moderne Autos sind mit Tausenden Metern Kabel und vielen elektronischen Komponenten ausgestattet, die dauerhaft unter Strom stehen. Die Karosserie bildet einen Faradayschen Käfig, in dem sich die Strahlung noch verstärkt. Elektroautos mit großen Batterien stellen eine zusätzliche Quelle dar.
  3. Welche gesundheitlichen Risiken bestehen? Bereits ab 1.000 Nanotesla wurde eine verminderte Blutzirkulation, Zellmembranschäden und Veränderungen der Hirnaktivität festgestellt. Dies erhöht das Risiko für Thrombosen, Embolien, Schlaganfälle und Herzinfarkte. In Autos herrschen jedoch oft über 100.000 Nanotesla.
  4. Gibt es Grenzwerte für die Strahlenbelastung? Ja, allerdings werden diese von der Automobilindustrie um ein Vielfaches überschritten. Für Arbeiter an Hochspannungsleitungen gilt ein Grenzwert von 1.000 Nanotesla.
  5. Warum unternehmen die Hersteller nichts dagegen? Maßnahmen zur Reduzierung des Elektrosmogs würden die Produktionskosten erhöhen. Die Profitmaximierung geht den Konzernen nach wie vor über Sicherheitsaspekte.
  6. Wie kann man sich vor der Strahlung schützen? Konsequente Abschirmung mit speziellen Materialien, Auslöschung der Felder durch Pulsation oder der Einsatz strahlungsfreier Bio-Computertechnik wären Lösungsansätze. Ältere Autos mit weniger Elektronik sind zudem weniger belastend.
  7. Liegt eine Gesundheitsgefährdung auch bei kurzen Fahrstrecken vor? Ja, denn die Strahlenbelastung beginnt bereits beim Explorieren des Fahrzeugs. Je länger man sich jedoch in der Strahlungsquelle aufhält, desto größer sind die Risiken.
  8. Sind Hybrid- oder Elektroautos noch schlimmer? Leider ja, da sie zusätzlich zu den vielen Kabel- und Elektronikleitungen noch eine potente Hochvoltbatterie als Strahlungsquelle haben. Sie liegen oft bei über 200.000 Nanotesla.
  9. Wie hoch ist die Strahlung bei älteren Verbrenner-Modellen? Je älter das Fahrzeug, desto geringer fällt in der Regel die Strahlenbelastung aus. Autos der 90er Jahre liegen oft unter 1.000 Nanotesla.
  10. Gibt es Langzeitstudien zu den Folgen? Bislang nicht, da Elektroautos und die hohe Elektrifizierung ein relativ neues Phänomen sind. Es liegen jedoch viele Kurzzeit-Untersuchungen zu den gesundheitlichen Beeinträchtigungen vor.

Literatur:

  • „Unsichtbare Gefahr: Wie Funkstrahlung unsere Gesundheit bedroht“ (2019) von Ulrich Warnke: Dieses Buch beleuchtet die potenziellen Gesundheitsrisiken von elektromagnetischer Strahlung aus verschiedenen Quellen, einschließlich Mobiltelefonen, Funkmasten und Elektrofahrzeugen. Der Autor plädiert für einen vorsichtigeren Umgang mit EMF und fordert strengere Grenzwerte.
  • „Der Einfluss elektromagnetischer Felder auf die Gesundheit“ (2020) von Leoni Grunert: Dieses Buch bietet eine Einführung in die Physik der elektromagnetischen Felder und ihre Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Die Autorin diskutiert die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnislage und gibt praktische Tipps zum Schutz vor EMF.
  • „Wege aus der Strahlenfalle: Wie wir uns vor Elektrosmog schützen können“ (2021) von Harald Thiessen: Dieses Buch bietet praktische Ratschläge zum Schutz vor Elektrosmog im Alltag. Der Autor erklärt, wie man EMF-Emissionen im Haushalt und am Arbeitsplatz reduzieren kann, und gibt Tipps für die Auswahl von elektronischen Geräten.

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